Tagung "Wirkungsmöglichkeiten von Gedenkstätten in der demokratischen Gesellschaft"
Tagung "Wirkungsmöglichkeiten von Gedenkstätten in der demokratischen Gesellschaft"
Die Gedenkstätten der Region entstanden aus dem Bedürfnis, das Entstehen des NS-Regimes und seine katastrophalen Folgen zu erforschen und darüber aufzuklären. Engagierte Bürgerinnen und Bürger erarbeiteten die Geschichte ihrer Orte. Man ging oft davon aus, dass die letzten Nazis bald verschwinden würden und die demokratische Gesellschaft für immer gefestigt sei. Leider hat sich diese Hoffnung nicht bestätigt. Der zeitliche Abstand zu den NS-Verbrechen macht es rechtsextremen Gruppierungen und Parteien leichter, die demokratische Gesellschaft in ihren Grundformen neu in Frage zu stellen. Wie ist der Zustand der demokratischen Gesellschaft und was können Gedenkstätten dazu beitragen, dass diese gestärkt wird? Dazu soll auf der Tagung gesprochen werden.
Beispiele aus der Arbeit des Gedenkstättenverbundes Gäu-Neckar-Alb werden vorgestellt
Die Ausstellung „Ausgrenzung, Raub, Vernichtung. NS-Akteure und Volksgemeinschaft gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern, 1933 bis 1945“ wird gezeigt.
An einem großen Büchertisch können die Publikationen aller Gedenkstätten erworben werden.
TeilnehmerInnen: Die Tagung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, an Lehrende, Studierende, junge Menschen, Mitglieder der Gedenkstätten, VertreterInnen aus Politik, Kirchen und an alle unsere Kooperationspartner.
Anmeldung zur Tagung: Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Bitte schicken Sie eine E-Mail an: verlagsbuero@t-online.de
Es wird ein Mittagessen (vegetarisch / nicht vegetarisch) angeboten.
Anmeldeschluss: 10. Oktober 2025.
Telefonische Auskunft über 0 74 51/62 06 89 oder 0174 – 304 60 43.